Montag, 10. November 2008

Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD)


Die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) ist eine deutsche Fernschule mit Sitz in Pfungstadt.

Sie ist ein Unternehmen der Klett-Gruppe. Schwesterfirma der SGD ist die Wilhelm Büchner Hochschule sowie das PFFH-Technikum mit den Standorten Hamburg und Bremen.

Geschichte

1948 gründete Werner Kamprath das Unternehmen in Darmstadt. Am 1. Juli 1959 wurde der Firmensitz nach Pfungstadt verlegt, die Mitarbeiterzahl stieg auf über hundert. 1960 wird das Fernstudium zum Ingenieur und zum Betriebswirt angeboten. Im gleichen Jahr werden auch begleitende Seminare eingerichtet. 1966 übernahm Michael Kamprath das Unternehmen nach dem Tod seines Vaters.

1973 wurde die Vorbereitung auf das Abitur angeboten, ab 1984 wurden Kurse im Bereich EDV vermarktet. 1996 wurde die Private FernFachhochschule Darmstadt mit dem Diplom-Studiengang Informatik genehmigt. Mit dem Projekt Meisternetz des Bundesministerium für Bildung und Forschung erhält das Unternehmen 2002 eines der wichtigsten Forschungsprojekte der SGD. Im Jahr 2003 wird ein neues Seminarzentrum zusätzlich zum Stammhaus bezogen.

Die Studiengemeinschaft Darmstadt ist Mitglied im Verband Forum DistancE-Learning und in der European Association Distance Learning (europäischer Verband der Fernschulen).

Das Netzwerk der strategischen Partnerschaften wurde 2005 weiter aufgebaut durch Kooperationen mit dem Goethe-Institut und der SAP Deutschland AG.

Angebote

Die SGD bietet im Fernunterricht ca. 200 Kurse (Stand Januar 2007) zur beruflichen sowie zur privaten Weiterbildung. Für die SGD sind etwa 600 Fernlehrer, Dozenten und Lehrgangsentwickler tätig. Darüber hinaus werden die Fernschüler von 130 festangestellten Mitarbeitern vom Firmensitz in Pfungstadt aus betreut (Stand Januar 2007).

Die SGD-Lehrgänge liegen unterhalb der Fachhochschul- bzw. Universitätsebene. Ein Fachhochschulstudium in den Fächern Informatik, Mechatronik, Elektrotechnik sowie Industrial Management kann an der staatlich zugelassenen Wilhelm Büchner Hochschule absolviert werden – einer Schwesterfirma der SGD.

Neben der Vorbereitung auf staatlich anerkannte Schulabschlüsse werden Kurse zu Sprachen, Wirtschaft und Technik angeboten. Ein weiterer Bereich der Kurse umfasst Gebiete des Hobbybereichs.

Alle SGD-Fernlehrgänge sind von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht in Köln (ZFU) geprüft und zugelassen. Damit entsprechen SGD-Kurse staatlichen Qualitätsvorgaben und dem Fernunterrichtsgesetz.

Abschlüsse

Etwa die Hälfte aller Lehrgänge bereiten auf externe Abschlüsse vor:

* Staatliche und öffentlich-rechtliche Abschlüsse: Dazu gehören Schulabschlüsse, IHK-Abschlüsse, staatliche Techniker- sowie Betriebswirtschaftsprüfungen, Prüfung vor dem TÜV Rheinland sowie die Prüfung „Psychotherapie HP“ (amtsärztliche Prüfung im Bereich Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz).

* Abschlüsse von Kooperationspartnern, Institutionen und Akademien, z. B. SAP-Zertifikate, Zertifikate des Goethe-Instituts, Cambridge Certificate, Diplom der Universität Salamanca, bSb-Diplom (Bundesverband für Sekretariat und Büromanagement), Diplom „Direktmarketingfachwirt/in DDA“ (Deutsche Direktmarketingakademie)

Lernmethode

Grundlage des Lehrgangs ist das schriftliche Lernmaterial (Lernhefte), das dem Teilnehmer zugeschickt wird. Parallel dazu wird der Teilnehmer von einem Fernlehrer individuell betreut. Dieser beantwortet Fragen zum Lernstoff. Außerdem korrigiert sowie kommentiert der Lehrer die Einsendeaufgaben.

Zur Kommunikation mit anderen Lehrgangsteilnehmern, Fernlehrern und Lehrgangsbetreuern steht der Online-Campus waveLearn zur Verfügung.

Auszeichnungen

* Weiterbildungs-Innovations-Preis 2000 des Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) für den Fernlehrgang Web-Master

* Studienpreis DistancE-Learning in der Kategorie „Innovation des Jahres 2007“ für die Integration von Podcasts in den Lern-Medien-Mix des Fernunterrichts

Quelle: Wikipedia.de

Institut für Lernsysteme (ILS)


Das Institut für Lernsysteme - kurz ILS - mit Firmensitz in Hamburg ist eine deutsche Fernschule. Sie ist mit einem Kursangebot von ca. 200 Fernlehrgängen und mit einem Anteil von 25 Prozent am Fernunterrichtsmarkt Marktführer in Deutschland. Das ILS bietet nebenberufliche Weiterbildung für Erwachsene im sogenannten subakademischen Bereich an, also unterhalb der (Fach-)Hochschulebene. Zur Zeit betreut das ILS pro Jahr durchschnittlich 55.000 Fernschüler. (Stand Januar 2006)

Das ILS ist ein Unternehmen der Klett-Gruppe. Am Unternehmensstandort in Hamburg sind auch die beiden Schwesterunternehmen - die Fernakademie für Erwachsenenbildung und die Europäische Fernhochschule Hamburg - angesiedelt. Beim ILS sind ca. 150 feste und rund 500 freie Mitarbeiter beschäftigt.

Lehrgangsangebot

Die Fernlehrgänge des ILS sind thematisch breit gefächert und umfassen Schulabschlüsse, Fremdsprachen, Werbung, Kreativität, Gesundheit, Kaufmännisches Wissen, Informatik, Technik. Die Fernlehrgänge dauern, bei einer wöchentlichen Lernzeit von durchschnittlich 8 bis 12 Stunden, zwischen 6 und 42 Monate.

Abschlüsse

Alle Lehrgänge enden mit einem Instituts-internen Abschluss nach erfolgreicher Bearbeitung aller Einsendeaufgaben und gegebenenfalls erfolgreicher Teilnahme an einem ergänzenden Präsenzseminar.

Fast die Hälfte aller Fernlehrgänge bereiten auf externe Prüfungen vor. Neben der Vorbereitungen auf einen Schulabschluss fallen auch die Vorbereitung auf die Prüfungen zum staatlich geprüften Techniker in verschiedenen Fachrichtungen und zum staatlich geprüften Betriebswirt darunter. Ebenso wird auf Prüfungen vor Kammern und Verbänden, wie beispielsweise der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Handwerkskammer, dem TÜV Rheinland oder dem Bundesverband für Sekretariat und Büromanagement (bSb) vorbereitet.

Lernmethode

Das ILS bietet Fernunterricht unter Einbeziehung der Neuen Medien, oft auch als DistancE-Learning oder Blended Learning bezeichnet. Die Kursteilnehmer erarbeiten sich das Wissen allein, in freier Zeiteinteilung, betreut durch einen Fernlehrer, der ihre regelmäßigen Einsendeaufgaben kontrolliert, kommentiert und benotet. ILS-Fernlehrgänge beinhalten teilweise Präsenzseminare zur Vertiefung des Erlernten und zur intensiven Vorbereitung auf externe Prüfungen.

Das Fernlehrwerk des ILS

Eine Besonderheit des ILS im Vergleich zu anderen Fernschulen ist das ILS-Fernlehrwerk: 1981 gewann das ILS eine Ausschreibung des Bundes und bietet seitdem im Auftrag des Auswärtigen Amtes Fernunterricht in über 75 Ländern der Welt in allen Schulfächern (Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Erdkunde, Geschichte, Sozialkunde, Religion, Ethik, Kunst und Musik) einen nach Schulart differenzierten Fernunterricht in den Klassenstufen 5 bis 10 an.

Zu dem Erfolg dieser Lernmethode bestätigt eine wissenschaftliche Untersuchung, durchgeführt von dem Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg: Über einen Zeitraum von 10 Jahren wurde geprüft, wie ehemalige Fernschüler des ILS-Fernlehrwerkes den Anschluss an das deutsche Schulsystem finden. Das Ergebnis: Die Situation ist mit einem Schulwechsel innerhalb Deutschlands vergleichbar: Die meisten Schüler fanden den Anschluss an ihre Klassenstufe ohne Probleme.

Das Fernlehrwerk wird auch für Kooperationen mit deutschen Auslandsschulen genutzt, indem z. B. einzelne Unterrichtsfächer (vorübergehend) durch Fernunterricht abgedeckt werden, wenn (noch) keine entsprechenden Lehrkräfte zur Verfügung stehen. Beispiele hierfür sind die Deutschen Schulen in Taipeh, Seoul und Belgrad, in denen vorübergehende Engpässe im Direktunterricht bereits durch Fernunterricht überbrückt wurden. Auch als Vorlauf für den Aufbau neuer Deutscher Schulen im Ausland hat sich das Fernlehrwerk bewährt.

Unternehmensgeschichte

1977 Bertelsmann gründet in direkter Nachfolge des Hamburger Fernlehrinstitutes die Institut für Lernsysteme GmbH. Zu diesem Zeitpunkt betreuen 30 Mitarbeiter rund 1.000 Teilnehmer in 45 Fernlehrgängen.

1981 Das ILS gewinnt eine Ausschreibung des Bundes und bietet seitdem im Auftrag des Auswärtigen Amtes Fernunterricht für deutsche Schüler der Klassen 5 bis 10 in über 75 Ländern der Welt an.

1990 Das neu gegründete Schwesterinstitut "Fernakademie für Erwachsenenbildung" geht mit zunächst 80 Fernlehrgängen an den Markt.

1992 Gründung der ersten Auslandstöchter: France Formation in Lyon und NKA in Prag mit 70 bzw. 25 Fernlehrgängen.

1993 Umzug in den neuen Firmensitz im Doberaner Weg 20 in Hamburg-Rahlstedt.

1995 Verkauf der Auslandstöchter France Formation und NKA.

1996 Das ILS bietet ab sofort auch Fernunterricht für Unternehmen zur internen Mitarbeiterqualifizierung an. Erster großer Firmenkunde: die Deutsche Bank.

1997 Bertelsmann verkauft seine Bildungsunternehmen: ILS und Fernakademie für Erwachsenenbildung werden per 1. Mai von der Klett-Gruppe übernommen. Geschäftsführer sind Michael Lammersdorf, Bernd Schachtsiek und Tobias Tafel, ab 1. Oktober übernehmen Ingo Karsten und Dr. Martin Hendrik Kurz die Geschäftsleitung.

1999 Das ILS-Studienzentrum geht online. Innerhalb weniger Wochen nutzen mehrere Tausend Teilnehmer die neue Online-Lerngemeinschaft.

2000 Wahl von Dr. Martin Hendrik Kurz zum Vorsitzenden des Deutschen Fernschulverbandes e.V. heute Forum DistancE-Learning). Das ILS übernimmt die Bundesgeschäftsstelle des Verbandes.

2001 Die Europäische Fernhochschule Hamburg GmbH (Euro-FH) wird als Schwesterinstitut des ILS gegründet und stellt einen Antrag auf staatliche Anerkennung.

2002 Die Euro-FH erhält im März die staatliche Anerkennung und nimmt im April den regulären Studienbetrieb auf.

Quelle: Wikipedia.de

Hamburger Fern-Hochschule


Die HFH • Hamburger Fern-Hochschule ist eine vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg staatlich anerkannte Hochschule (1997) in privater Trägerschaft.

Zielsetzung

Ihre allgemeine Zielsetzung wird – wie die jeder anderen Hochschule – durch das Hochschulrahmengesetz der Bundesrepublik Deutschland und durch das Hochschulgesetz des Bundeslandes bestimmt, in dem die Hochschule ihren Sitz hat. Mit der staatlichen Anerkennung werden der HFH jene Kompetenzen übertragen, über die auch die staatlichen Hochschulen verfügen.

Damit wurde der HFH • Hamburger Fern-Hochschule vor allem das Recht:

* zur eigenverantwortlichen Durchführung der Lehre im Fernstudium,

* zur eigenen Abnahme von Prüfungen entsprechend den staatlich genehmigten Prüfungsordnungen und

* zur Verleihung von Bachelor-, Diplom- und Mastergraden (in Verbindung mit einer Akkreditierung) in eigener Zuständigkeit eingeräumt.

Chronik

* 1997 Juni - Staatliche Anerkennung durch den Hamburger Senat (Gründungspräsident Prof. Dr. Gunter Göpfarth)

* 1998 Januar - Beginn des ersten Semesters mit 422 Immatrikulationen

* 1998 Oktober - Neuer Gesellschafter: Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste

* 1999 Januar - Studienbeginn in Österreich in Kooperation mit dem bfi Linz

* 1999 Juni - Konstituierende Sitzung des Kuratoriums

* 1999 Oktober - Konstituierende Sitzung des Senats und der Fachbereichsräte

* 2001 Januar - Neuer Studiengang Pflegemanagement (Abschluss: Diplom-Pflegewirt/-in (FH), bei einer Studierendenzahl von 2500

* 2001 August - Erstausgabe der Hochschulzeitung HFH-Campus

* 2001 Dezember - Die ersten Absolventen erhalten ihre FH-Diplome

* 2003 Januar - Umfirmierung der FFH in HFH • Hamburger Fern-Hochschule

* 2003 November - Kooperation mit der University of Louisville (Kentucky, USA)

* 2004 Juni - Umzug in die neuen Räumlichkeiten Alter Teichweg 19, 22081 Hamburg

* 2004 Juli - mehr als 5000 immatrikulierte Studenten

* 2004 Oktober - Herrn Dipl. Volkswirt Rudolf Helfrich wird die Ehrensenatorwürde verliehen

* 2006 April - der 1000. Absolvent der HFH erhält sein Diplom

* 2006 Mai - Präsidentenwechsel an der HFH Herr Prof. Dr. Bosch übernimmt die Amtsgeschäfte von Prof. Dr. Göpfarth

* 2006 Oktober - Laut HRK nach Studierendenzahlen größte Hochschule in Deutschland in privater Trägerschaft

* 2007 Januar - Neuer Studiengang Wirtschaftsrecht

* 2007 Juni - Zehnjähriges Jubiläum der HFH: 6000 immatrikulierte Studierende

* 2007 Juli - Start des neuen Bachelor-Studiengangs Gesundheit- und Sozialmanagement

* 2008 Juli - Höchste Immatrikulationszahlen seit Bestehen der Hochschule: 7200 Studierende

Betreiber

Die HFH wird als private Hochschule von einer Trägergesellschaft betrieben. Im Gegensatz zu den staatlichen Hochschulen finanziert sie ihren Studienbetrieb über die erhobenen Studiengebühren. Doch nicht nur diese Finanzierungsform sorgt dafür, dass sich die HFH in höchstem Maße ihren Studenten verpflichtet fühlt, auch ihre Träger verfügen über umfangreiches Know-how in der beruflichen Bildung. Zudem sind alle Studiengänge der HFH mit den neuen internationalen Abschlüssen Bachelor oder Master von der Akkreditierungsagentur ACQUIN akkreditiert (der kooperative MBA-Studiengang Global Business von der US-Agentur AACSB). Damit sind die Abschlüsse der Studiengänge der Hamburger-FH bundes- und europaweit anerkannt und erbrachte Leistungen im europäischen Hochschulraum anrechenbar. Drei der erfahrensten und größten Bildungsanbieter in der Bundesrepublik sind die Gesellschafter der Trägergesellschaft der HFH • Hamburger Fern-Hochschule:

* die DAA-Stiftung Bildung und Beruf

* das DAA-Technikum

* die Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste (DAA-mbH)

Studiengänge

* Betriebswirtschaft, Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)

* Betriebswirtschaft, Abschluss: Dipl.-Kaufmann/-frau (FH)

* Wirtschaftsingenieurwesen, Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.)

* Wirtschaftsingenieurwesen, Abschluss: Diplom-Ingenieur FH (DI (FH)) als Aufbaulehrgang für HTL-/HAK Absolventen

* Sonderstudiengang Technik, Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) - studienorganisatorsich verkürzte Form des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen für (Fach-)Hochschulabsolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge

* Promotionsstudiengang, Abschluss: Industrial Engineering (Ph.D.) in Kooperation mit der University of Louisville, Kentucky/USA

* Wirtschaftsrecht, Abschluss: Bachelor of Laws (LL.B.)

* Pflegemanagement, Abschluss: Diplom-Pflegewirt/-in (FH) - Dieser Studiengang wird ab 2010 nicht mehr angeboten!

* Gesundheits- und Sozialmanagement, Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.)

* MBA-Studiengang General Management

* MBA-Studiengang Global Business in Kooperation mit der University of Louisville, Kentucky/USA

Standorte

Lehrveranstaltungsorte an 39 Standorten in Deutschland und Österreich: Bad Mergentheim, Berlin, Bonn, Bremen, Delmenhorst, Dresden, Düsseldorf, Essen, Freiburg im Breisgau, Gütersloh, Hamburg, Hannover, Herford, Hollabrunn, Jena, Kaiserslautern, Kassel, Klagenfurt, Leipzig, Linz, Mannheim, München, Neumünster, Nürnberg, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Wiesbaden und Würzburg

Statistik

Gründung 1997

Trägerschaft privat

Ort Hamburg

Staat Deutschland

Präsident Michael Bosch

Studenten über 7200 (Stand 08/2008)

Quelle: Wikipedia.de

Europäische Fernhochschule Hamburg


Die Europäische Fernhochschule Hamburg (kurz: Euro-FH) ist eine vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg staatlich anerkannte private Fachhochschule.

Das komplette Studienangebot der Euro-FH ist als flexibles Fernstudium ohne Semesterbetrieb organisiert. Entsprechend wird es vor allem von Berufstätigen zur nebenberuflichen Qualifikation genutzt. Die Studiengänge sind zusätzlich zur FIBAA-Akkreditierung von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.

Die Euro-FH ist ein Unternehmen der Klett-Gruppe, einem der größten europäischen Bildungsanbieter.

Historie

* 2003 März - Staatliche Anerkennung durch den Hamburger Senat

* 2003 April - Start des regulären Studienbetriebs

* 2003 April – Mitgliedschaft im Fachverband Forum DistancE-Learning

* 2003 Mai – Start der Kooperation mit der Deutschen Bahn AG

* 2003 August – bereits 100 eingeschriebene Studierende

* 2004 Januar – Der neue MBA-Studiengang „General Management“ geht an den Start

* 2004 Juli – Start der neuen Hochschulkurse mit Zertifikat

* 2004 September – über 1.000 eingeschriebene Studierende

* 2004 Dezember – FIBAA-Akkreditierung aller Studiengänge

* 2005 April – Die Euro-FH gewinnt den Studienpreis DistancE-Learning in der Kategorie „Service des Jahres“.

* 2005 Mai – über 2.000 eingeschriebene Studierende

* 2005 August – Start der Kooperation mit der Mundell International University in Peking

* 2006 Januar – über 3.000 eingeschriebene Studierende

* 2006 November – Erste Absolventenfeier: Die ersten 50 Absolventen/-innen erhalten ihre Bachelor- und MBA-Urkunden

Studiengänge

* Europäische Betriebswirtschaftslehre - Abschluss Bachelor of Arts (B.A.)

* Europäische Betriebswirtschaftslehre - Abschluss Diplom-Kaufmann/-frau

* Wirtschaftsrecht - Abschluss Bachelor of Laws (LL.B)

* General Management - Abschluss Master of Business Administration (MBA)

Darüber hinaus bietet die Euro-FH Zertifikatskurse auf Hochschulniveau in den drei Fachbereichen Business School, Law School und Language School an. Seit der Gründung der Euro-FH besteht eine Public Private Partnership zur Hochschule Reutlingen.

Partnerhochschulen im Ausland

* University of Lincoln, Lincoln (United Kingdom)

* Suffolk University, Boston (USA)

* Tischner European University, Krakow (Polen)

Darüber hinaus bietet die Euro-FH Auslandsseminare in Beijing (China) an. Hierfür hat die Euro-FH 2005 ein eigenes Studienzentrum gegründet. Das Seminar wird durch einen Mitarbeiter der Euro-FH geleitet.

Die Kooperationen werden unter anderem genutzt, um Auslandsseminare für die Studierenden der Euro-FH durchzuführen. Weitere Kooperationen sind in Vorbereitung.

Standorte

Die Euro-FH bietet ihren Studierenden die Möglichkeit, die Präsenzprüfungen an zwölf Alternativterminen im Jahr an acht Prüfungsstandorten abzulegen: Berlin, Bremen, Darmstadt, Hamburg, Köln, München, Reutlingen und Wien.

Statistik

Gründung 2003

Trägerschaft privat

Ort Hamburg-Rahlstedt

Staat Deutschland

Leitung Jens-Mogens Holm

Kanzler Martin Hendrik Kurz

Studenten ca. 3.500

Quelle: Wikipedia.de